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Zum mittlerweile 8. Treffen des Förderkreis Klinikum Bielefeld hatte der Vorstand seine Mitglieder am Montag, 30. Juni 2025 wieder ins mittlerweile offiziell eröffnete Studierendenhaus „EduLab“ am Klinikum Bielefeld - Mitte eingeladen. Da der Vorsitzende Prof. Theo Windhorst an diesem Abend verhindert war, begrüßte seine Vertretung Dr. Ulrike Puhlmann die Anwesenden und leitete durch den Abend.
Zu Beginn der Sitzung berichtete Geschäftsführer Michael Ackermann über aktuelle Themen und Entwicklungen im Klinikum Bielefeld, zu denen u.a. der große Neubau zur Errichtung des Notfall- und Intensivmedizischen Zentrums mit der geplanten Fertigstellung im Jahr 2026 gehört.
Anschließend stand ein Vortrag von Univ.-Prof. Dr. med. Markus Roessler, Direktor des Zentrums für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Klinikum Bielefeld auf dem Programm. Unter dem Titel „Plötzlicher Herztod. Wissen Sie, was zu tun ist?“ sensibilisierte der erfahrene Notfallmediziner seine Zuhörer dafür, dass auch Laien jederzeit mit medizinischen Notfällen konfrontiert sein können und erklärte anschließend sehr anschaulich, wie Ersthelfer in solchen Fällen richtig handeln sollten.
Nach diesem inhaltlichen Input erhielten die Förderkreis-Mitglieder einen Überblick zum aktuellen Stand der Aktivitäten im Förderkreis Klinikum Bielefeld. Dieser kann sich auf die Fahnen schreiben, sehr dazu beigetragen zu haben, dass das Skills Lab schon jetzt zum Herzstück des neuen Ausbildungsortes „EduLab“ geworden ist. Mittlerweile sind fast 390.000 € als Geld- und Sachspenden zusammengekommen. Da das Skills Lab noch nicht fertig eingerichtet ist, präsentierten Herbert Weber und Sandra Knicker weitere Geräte, die auf der Bedarfsliste stehen, die die Verantwortlichen für den Bereich der Intensiv- und Notfallmedizin erstellt haben. In einem weiteren Schritt ist geplant, Räume für internistische und chirurgische Interventionen einzurichten. Vor diesem Hintergrund berichtete Dr. Ulrike Puhlmann von der Entscheidung des Vorstands, das Projekt „Skills Lab“ zu verlängern und bis Ende 2026 in den Mittelpunkt der Arbeit zu stellen. Dieses geplante Vorgehen erfuhr von den Anwesenden volle Zustimmung, da hier von allen Beteiligten noch viel Potential gesehen wird.
Nach einem Ausblick auf weitere geplante Aktionen im Jahr 2025 endete der formale Teil des Treffens und die Förderkreis-Mitgliedern nutzten die Zeit zum regen Austausch.